Herzlich willkommen...

"The togetherway" steht für einen gemeinsamen, achtsamen, vertrauensvollen Weg und der Kommunikation mit dem Pferd.

"Gute Kommunikation mit einem Pferd ist wie tanzen lernen, man muss lernen mit Selbstvertrauen zu führen und das Pferd muss lernen vertrauensvoll zu folgen.
Sobald das klar ist beginnt man als Team zu arbeiten, sich als Einheit zu bewegen und kein Partner ist mehr wichtiger als der andere."  Buck Brannaman

Musik: John Dreamer - Becoming A Legend

Das Wesentliche in der Beziehung zum Pferd ist die Kommunikation. Pferde korrigiert man nicht zackig, nicht hart oder schnell oder laut. Pferde korrigiert man ganz leise. Man tut dies mit viel Gefühl und versucht es ihm erneut mitzuteilen, was man von ihm möchte, kein Raum für negative Emotionen, Klarheit und Fairness ist gefragt:

Dazu eine kleine Geschichte von Shane Ransley, austr. Horsewoman:   

"Stell dir vor, du willst Dich mit einem Freund oder Freundin im Café verabreden. Du sagst "Lass und da vorne rechts treffen. Da sind aber ein Café und ein Restaurant. Deine Freundin oder dein Freund läuft los Richtung Restaurant. Du würdest sie oder ihn doch nicht verwirrt im Restaurant warten lassen. Nein, du würdest ihr freundlich hinterher rufen: "Nein, nein, entschuldige bitte, ich meinte das Café - nicht das Restaurant. Genauso sagt man es auch einem Pferd. "Shane Ransley

 "Warum fühlen sich Pferde nicht wohl ? Warum sind sie nicht ruhig und gelassen?"

Einem Pferd kann man etwas antrainieren, es macht es dann eher wie eine Übung, etwas auswendig Gelerntes. Trainieren, im Sinne von Sport machen, wie ins Fitnessstudio gehen.

"Wenn du nur Muskeln aufbaust, macht dich das nicht schlauer." Man kann seine Pferde so trainieren, aber man baut keine Verbindung zum Pferd auf.
Der Glanz in den Augen, die Bewegung, alles wird weniger, kein freudiges Erwarten im Stall oder an der Koppel. Es macht sich diese traurige Ausdruckslosigkeit breit.  

Ich möchte den Menschen zeigen, wie sie über feine Kommunikation, über andere Muster, die Neugier der Pferden erhalten, damit sie mit ihnen verbunden bleiben. Deswegen machen wir es doch. Wir lieben doch unsere Pferde. 

Das Pferd hat keine Schuld, es muss nicht "repariert" werden. Wenn wir sagen: "Mein Pferd geht nicht in den Hänger, mein Pferd ist schwer einzufangen, mein Pferd ist so hibbelig, mein Pferd macht dies, mein Pferd macht das...." Wir müssen aufhören, unseren Pferden die Schuld zu geben. Jeder hat irgendetwas was er "reparieren" möchte. Vielmehr müssen wir uns fragen: "Was hat mein Pferd mir mitgeteilt, was ich gerade übersehe ?"  

Jede Kommunikation fängt mit Zuhören an. Kommunikation ist gegenseitiger Austausch. Je mehr Sie Ihrem Pferd zuhören können, desto eher und um so mehr werden Sie von ihm ein Feedback bekommen.  

Doch es gibt auch negative Erinnerungen bei Pferden, die nicht aus Ihrer gemeinsamen Zeit stammen. Diese negativen Erinnerungen kann man heilen und den Pferden helfen das Vertrauen zum Menschen zurück zu bekommen, mit Liebe und Geduld, mit gefühlvoller Führung und Kommunikation.

Die Bodenarbeit mit Ihrem Pferd wird Ihnen helfen die Kommunikation zu verbessern und ein feines Band der Verständigung und des Vertrauens aufzubauen, Horsemanship.

Dieses Vertrauen nehmen Sie mit in den Sattel und es wird sich ein völlig neues Reitgefühl für Sie und Ihr Pferd ergeben.

Diesen Weg zusammen zu gehen, wird eines der schönsten Erlebnisse werden...

"The togehterway"